Heute stellen wir euch den süßen FeLV-Tigerkater Mesi vor. Dem ein oder anderen wird er bekannt vorkommen, ja, er wurde schon einmal vermittelt und verliert jetzt leider sein Zuhause. Mesi wurde zu zwei anderen Sonnenkindern vermittelt, das hat auch bisher gut geklappt und die 3 verstanden sich sehr gut. Je mehr Mesi aber jetzt angekommen ist, fängt er an, sich dominant den anderen gegenüber zu verhalten. Mesi ist verträglich, aber möchte raufen. Die anderen beiden möchten das aber nicht.

Der Versuch einer komplettenTrennung hat keine Änderung erbracht. Ebenso hat ein Tierarzt Check keine körperlichen Probleme aufgezeigt, die sein Verhalten begründen würden. Die Familie arbeitet mit Mesi und hat mit Clickertraining begonnen. Eine dauerhafte Trennung der 3 Katzen ist für die Besitzer jedoch nicht möglich und auch nicht im Sinne der Tiere. Also ist es das Beste für die 3, wenn wir ein neues Zuhause für Mesi suchen, am Besten erst einmal in Einzelhaltung. Dort sollte man bereit sein weiter mit ihm zu arbeiten und das Clickertraining weiter zu führen um Mesi auszulasten, körperlich und geistig.
Mesi kennt Hunde aus unserem Tierheim und kommt mit ihnen gut aus.

Je nach Entwicklung kann es durchaus sein, dass Mesi auch noch einen Kumpel zulässt, der dann aber auch FeLV positiv sein sollte, wie Mesi.
Mesi ist symptomlos und das kann bei einem guten und stressfreien Leben auch so bleiben. Lediglich ungesicherter Freigang ist nicht möglich.

Mesi braucht für eine Zusammenführung Zeit und Ruhe. Man muss Lust haben mit ihm zu arbeiten.
Zur weiteren Auslastung wäre ein gesicherter Balkon oder gesicherter Freigang sicher sinnvoll.

Nun noch etwas zu Mesi's Vorgeschichte:

Mesi hatte auf Teneriffa einen Autounfall, wurde gefunden und man stellte beim Tierarzt einen Beckenbruch fest, der aber nicht operiert werden musste. Nach einem guten Monat in Käfighaltung zur Ruhigstellung konnte er sich wieder normal bewegen.

Mesi ist sehr sozial mit Menschen und auch mit Kindern.
Mesi sollte auch deshalb nicht in den ungesicherten Freigang, weil er Autos und andere Gefahren nicht als solche erkennt.

Mesi braucht einen Einzelplatz mit Beschäftigung und Auslastung, dann ist er sicher ein wunderbares Familienmitglied.
Da Mesi sich schon in Deutschland befindet, steht einem schnellen Umzug nichts im Wege.

Mesi ist gechipt, kastriert, geimpft, negativ auf FIV getestet und mit Floh- und Wurmkur behandelt.

Die Schutzgebühr beträgt 160,00 Euro.